Über 50 Tage mit eingefrorenem Herzen in der Wüste

24.01.2022: Diese Geschichte von meinen über 50 Tagen (seit 30.11.2021) mit eingefrorenem Herzen in der Wüste möchte ich erzählen, weil ich denke, dass es vielen Menschen gerade so geht. Aus verschiedenen Gründen, aber ich spüre die von Panik und Angst eingefrorenen Herzen der Menschen, wenn ich in München durch die Strassen laufe.

 

Was bedeutet ein eingefrorenes Herz? Du bist unfähig, klar zu denken. Jegliche Verbindung zur Intuition, deiner Seele, deinem Hohen Selbst und Gott sind unterbrochen. Panik und Angst schnüren das Herz zu. Ich habe andere um Rat gefragt und war wie ein schwankendes Schiff, der eine sagt das, der andere das und ich segle von einer Meinung zur anderen, ohne meine eigene wahrzunehmen. Ein beängstigender Zustand.

Wie habe ich da wieder heraus gefunden?

  • In den über 50  Tagen betete ich viel und wandte mich an Gott, obwohl ich die Antworten nicht wahrnehmen konnte. Die Essenz Gottes hat mir durch Vieles durch geholfen. Anders hätte ich es nicht durchgehalten. Und ich hatte natürlich Wegbegleiter an meiner Seite
  • Es war mit einem Nach-Geburtstrauma verbunden. Nach der Geburt war ich 6 Wochen im Krankenhaus mit einer Mittelohrentzündung und die Ärzte dachten, ich hätte was am Kopf, weil ich den Kopf immer hin- und hergeworfen habe. Ohne Mami mit dem Gefühl, dass es nie wieder besser wird, weil es so weh tat. Angst zu sterben war auch da. Ich sah diese Szenen endlich am 38. Tag des Zusammenbruchs mit verschiedenen körperlichen Symptomen. Und endlich konnte sich dieses Trauma lösen mit Gottes Hilfe.
  • Es war auch noch mit Atlantis verbunden, wo Urvertrauen und Anbindung an Gott seitdem beeinträchtigt war
  • Ein verstorbenes Mädchen befand sich seit Jahren in meiner Aura und übertrug ihre vielen Ängste auf mich. Sie wurde abgeholt von Jesus und Maria und durfte ihren Weg außerhalb von mir weitergehen
  • ... und der Hammer war, dass ich in der Zeit auf heiß und kalt und Süßes, wie ich meinte am oberen Schneidezahn reagierte. Ich habe dann einen Zahnarzttermin ausgemacht und fand erst 2 Tage vorher heraus, dass der Schmerz, der inzwischen auch beim Beißen vorhanden war, aus dem kleinen Zahn daneben, dem 22er kam. Die Zahnärztin stellte fest, dass er tot war. Er liegt auf dem Blasen-Nieren-Meridian. Es könnte gut möglich sein, dass er das Ganze ausgelöst hat.
  • Ganz verschiedene Mittel hatten die Symptome kaum verändert, aber jeder Schritt war ein Weg zur Lösung. Jetzt hilft mir sehr Artemisia Annua, der einjährige Beifuß als Urtinktur, der sehr viele körperliche Symptome unterstützt, daß sie sich auflösen können
  • die Umstellung meiner Lebens- und Arbeitsweise

Es lohnt sich also, sich Gott zuzuwenden, achtsam zu sein, was einem begegnet und nach innen zu tauchen, nicht im Außen zu verharren und festzukleben.

Ursprungsnamen-Logo-Kunstwerk "Der die Liebe auf Erden trägt - Chamuel"

 

Am Anfang des Prozesses stand ein Zusammenbruch.

Wie kam der Zusammenbruch zustande?

 

Mir war alles zuviel. Ich hatte eine sehr männliche Arbeitsweise in den letzten 2 Jahren meiner Selbstständigkeit und auch schon davor. Und das als Ma-ra, meinem Ursprungsnamen. Ma ist die Urform von Maria, die Empfangende, die in sich Ruhende. Alles andere war ich, nur das nicht. Der Wurst hinterherlaufend statt Magnet sein. Getrieben von Angst und Mangel. Halt was das Ego aus Erfahrung kennt ...

Welche neuen Verhaltensweisen darf ich leben?

 

Eine Postkarte habe ich gestaltet mit dem Mantra:

"Mein lieber und geliebter Gott, womit diene ich dir jetzt am meisten?"

 

Dieses Mantra erfüllt mich sehr. Es kommen endlich Antworten, nicht aus dem Ego, sondern aus der höheren Führung, womit ich Gott  dienen kann. Ich kann nur noch meinen Weg mit Gott gehen, nicht mehr ohne ihn. Nicht mit dem Gott der Kirche, sondern mit meinem lieben und geliebten Gott - dem Schöpfer (Impulse und Belebung durch Kraft), dem Vater (Inhalt) und der Mutter (Sein). Ich arbeite jetzt mit Manifestationsfeldern in der Essenz Gottes. Ich darf mich auch immer wieder zurücknehmen, wenn ich wieder zu sehr in Aktion bin und mir mein Jahresmotto ins Bewusstsein rufen

 

"Ich ruhe sanft in Gott und in meinem Herzen" und empfange als Magnet.

 

Ich freue mich über Kommentare von euch, wie ihr mit Angst und Panik umgeht und wie eure Beziehung (hatte zuerst Verhältnis geschrieben - das passt natürlich gar nicht) zu Gott ist.

 

Liebe Grüße Heidi Mara

 

P.S. Wenn ihr mehr zum Weg mit Gott und über die Ursprungsnamen-Logo-Kunstwerken wissen möchtest, schreibt mir gerne.

 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Sironjas (Dienstag, 25 Januar 2022 00:42)

    Ich kenne Ängste fast gar nicht mehr und kann mich an keine einzige Situation von Panik in meinem bisherigen Leben erinnern und für die Zukunft schließe ich Panik ohnehin aus.:-)
    Mit GOTT habe ich kein Verhältnis, sondern eine feste und dauerhafte Beziehung und die ist einfach göttlich.

  • #2

    Souldrawing Kathy (Dienstag, 25 Januar 2022)

    Meine Liebe,
    deine Zeilen machen ganz viel mit mir. Zunächst einmal strahlt Wärme und unendlich viel Liebe in mein Herz aus diesen Zeilen, direkt ins Herz. Ich fühle schon lange, das Gott kein Wesen mit langem weißen Bart ist sondern feinstofflichen überall um und vor allem IN uns.
    Wenn du von Angst und eingefrorenen Herzen sprichst fühle ich ganz genau was du meinst und kenne dieses Gefühl. Ich kann am Besten mit meinen Ängsten umgehen, wenn ich im Hier und Jetzt bleibe und damit den Grundstein für das morgen lege. Ich kann jedem nur raten im Leben und bei sich anzukommen.....dann bekommst du Zugang zu deinen Ur Instinkten und deiner Essenz. Das ist ein Grund , warum ich mich derzeit völlig auf mein Sein und meine Souldrawes konzentriere.
    Zum Thema Zahnschmerz kann ich dir auch was erzählen, würde sicher aber hier den Rahmen sprengen.
    Liebevolle Umarmung , alle Engel mit dir....Kathy