04. Januar 2015: Das ist mein Steg, wo Meerjungfrauen ankommen ... und Aria, die Meerjungfrau - flüstert mir ins Ohr: "Lande am Steg und fühle mich"
06. Januar 2015: So langsam beruhigt sich mein Mental ... Auf der Fahrt war da Freude über die Leichtigkeit, wie die Anschlüsse und alles klappte und über die 1. Klasse (möchte nur noch so reisen, du bekommst deinen Kaffee am Platz und hast WLAN – schön) und die Mondin begleitet die Überfahrt nach Sylt mit Klarheit und fast voll. Gleichzeitig mit der Freude war da auch das Mental, das so aufgeregt war wie schon lange nicht mehr und in der Aufregung alles 10 mal kontrollierte, ist alles da, nix verloren etc. ... Und mein Mental hat ganz schön weiterrotiert seit meiner Ankunft. Panik auf Zellebene rechnete mit dem Schlimmsten (Technik und Gesundheit die Themen) und dann aber für alles eine leichte Auflösung.
Heute ist der erste Tag, wo Mental entspannt, ich in die Wellen hineinfallen konnte und besonders in die Energie von Kinich Ahau, dem Maya Höchsten der Sonne, der auch inkarniert war, wir waren damals gute Freunde und der mich jetzt sehr unterstützt in die Freiheit, ins Sonnenbewußtsein hinein.
Wenn die Wellen sich überschlagen, ....· lasse ich alles Alte/alle Ängste/Paniken da hinein los oder ... ich entspanne mich in die Kraft des Überschlags hinein oder ... ich nutze die Kraft des Überschlags für’s Stärken des Hinausgehens in die Welt oder ...
... ich sage die Namen von Kinich Ahau oder Jesus Christus oder Maria oder Maria Magdalena, während ich am Strand laufe.
Sonntag Sonne pur 4 Std. gelaufen – ich liebe das Durchgeblasen werden, da wird soviel gereinigt. Und Surfer sind unterwegs. Hier ist der Golden light surfer bei eiskaltem Wasser und goldenem Licht:
Heute und gestern bin ich auch 2 Std. gelaufen trotz Bewölkung – alles geht, wenn es nicht grade weht und regnet, dann ist es eisig.
08. Januar 2015:
Mein Mental wird noch ruhiger, heute abend kam auch Freude auf, so tiefe Freude aus dem Inneren stieg auf, ob es mit Robby’s Blick zu tun hat oder mit den Seesternen, deren Bedeutung mir erst bewußt wurde…..oder einfach hier zu sein und leerer zu werden, durchgepustet und gereinigt zu werden. Auf jeden Fall liebe ich es – tagsüber am Strand laufen, egal wie es ist ob Sonne oder bewölkt und abends Bilder auf FineArtAmerica oder FB/Twitter posten. Toll! So könnte es ganz viele Wochen im Jahr sein. Fürs erste geniesse ich die 2 Wochen…….
Und hier zwei Geschichten – mit dem Fokus auf das „Hebende“ daran:
Robby:
Vor ein paar Tagen war in mir der Wunsch, bald mal eine Robbe von Nahem sehen zu können. Heute wollte ich gar nicht raus, weil Sturmböen angekündigt waren. Ich ging raus und testete und es war auch kaum windig. So 300 m von der Promenade entfernt sehe ich diese kleine Robbe liegen, die mich gewinnend immer wieder anlächelte. Ich möchte gar nicht erzählen, welche Anstrengungen unternommen wurden, um Hilfe zu holen. Es berührt mich einfach, wie die Augen von Robby mich immer wieder anguckten. Im Aquarium sagten sie, er muss sich ausruhen von der unruhigen See. Und da morgen ja der 1. Sturm sein soll, wird Robby auch wieder ins Wasser kommen und eine Sylterin sagte, wenn er unter der Brandung durchtauchen kann, dann schafft er es auch wieder zu den Seehundbänken auf der anderen Seite.
........Ich redete ihm gut zu, wünsche ihm viel Glück ........sagte ihm innerlich, auch wenn es dein Körper nicht schaffen sollte, ist das nicht das Ende....... deine Seele wird weiterleben. Sein Blick daraufhin jenseits aller Worte mitten in meine Seele - ist tief eingesunken in mein Herz und dort verankert seitdem."
Und von den letzten drei Tagen: Seesterne am Strand
Tausende waren es – pastellfarben, wenn sie einzeln lagen – ein schöner Anblick, aber sie lagen auch haufenweise übereinander. Na ja, wie es so ist mit den zwei Seiten der Medaille des Lebens - Leben und Tod so nah beieinander – Soviele Sehstern-Seelen sind weitergegangen und gleichzeitig ist ihr Körperkleid ein super Menü für Möven und Strandläufer.
Ich habe die Fülle an Seesternen so für mich gesehen: Eine Fülle an Sternen sind am Strand gelandet………….ein schönes Gefühl vom Begriff Seestern ausgehend – ein Stern der See .... Mögen in uns die Sterne der See weiter aufgehen, d.h. Kraft, Fließen, Wellen der Glückseligkeit, spritzende Freude, Strahlen in der Sonne, wenn die Wellen sich überschlagen…..
10. Januar 2015: Welch Freude und Lohn ich heut bekommen habe, weil ich mich traute, … Bei dem Sturm traute ich mich gestern nicht ans Wasser. Heute war es gigantisch, was ich erleben durfte, weil ich mich traute ... Der Himmel majestätisch, sich jede Sekunde verändert, die Kamera konnte ich kaum halten, so stark war der Wind .... und es gipfelte in diesem Bild, was ich "Tor zur Ewigkeit" nenne, weil es Himmel und Erde verbindet und wie ein Tor ist, die Liebe aus der Ewigkeit hierher zu holen.
13. Januar 2015: Vertrauensprüfung
Beim Loslaufen kam der Impuls, Jesus einzuladen, dass wir Hand in Hand laufen. Ich spürte ihn an meiner linken Seite so stark wie noch nie. Es macht einen Unterschied, ob ich ihn anbete als fernen Sohn Gottes oder seinen Namen sage mit dem Wunsch - lass mich dich spüren und direkt seine energetische Hand in meiner halte ... Es ist was ganz anderes, es ist real. Das ging jetzt erst, weil das Hörige/Untertänige sich löst, habe ich das Gefühl.
So eine Kuppel war am Himmel beim Loslaufen am Strand.
Also eine Kuppel und darüber nur graue bis schwarze Wolken ... Dann war Vertrauen gefragt. Die Wolken wurden immer dunkler und nur die Kuppel war da ... Ich beschloss zurückzugehen, weil ich auch schon weiter weg war, fragte mich aber vorher, für was entscheide ich mich. Für die dunklen Wolken oder für’s Licht. Ich sage innerlich, für’s Licht. Dann übergab ich die an Samhain (Allerheiligen) mit Birgit mit Liebe und Licht durchwirkten Körner in die See mit den besten Segenswünschen für die See und für Sylt. Im nächsten Moment riss der Himmel auf und die Sonne strahlte ins Dunkel:
Dann wußte ich, ich kann noch weiter Richtung Sonne laufen ... Dann erschien ein Wal am Himmel ... Und sein Licht erhellte die dunklen Wolken:
Der Himmel riß weiter auf und es waren kaum noch Wolken am Himmel. Was für ein Erlebnis, was mit diesem Sonnenuntergang gekrönt wurde:
Ein weiterer Moment dieser Tage ...Trete ein in diesen gigantischen Lichtdom!
14. Januar 2015: Heute erlebte ich genau das, wovor ich die Tage zuvor soviel Angst hatte, nämlich dass die dunklen Wolken sich über mir ergossen: Graupelkörner prasselten an mich ran, aber es war gigantisch, den Himmel zu sehen, wie die Ströme sich in Vorhängen ergossen und ich mitten in dem Fluss drin. Ich wurde nicht nass, sondern nur getroffen von den Körnern, was auch nicht weh tat, da ich soviel Schichten übereinander anhabe. Der Strand war weiß von den Hagelkörnern, rein und weiß innerhalb von Sekunden.
Dann folgte der linke Moment unten - ich nenne ihn "Ruhe im Sturm der Zeit", der kleine Mensch, der im Anblick dieser Naturgewalten ruhig da steht und in der Mitte - die Engel's Flamme.
Ich beobachtete den Himmel weiter von der Promenade aus und bat Jesus, mich zu umarmen. Und dann erschien folgendes, rechts zu sehen, am Himmel: Ein Himmelsherz und ein Lichtdreieck. Mir blieb der Mund offenstehen voller Erstaunen. Die Dreieinigkeit und die Liebe, sie berühren sich und kommen zusammen inmitten des Sturmes als Lichtblick, wenn du deinen Fokus auf sie legst.
17. Januar 2015: Und der letzte Tag:
"Wähle Deinen goldenen Weg" und "Lande als Engel auf Erden" ein Engel kopfüber im Landeanflug zum Abschied